Wie stellt man sich einen „Forellengasthof“ vor? All jene die in erster Linie an ein schickes Designerlokal in der Innenstadt oder am städtischen Fluss denken, bei dem mehr Design am Teller landet als Fisch, liegen glücklicherweise falsch. Der Forellengasthof im Joglland, betrieben von der Familie Tösch, ist zwar nicht im Ballungszentrum gelegen, dafür gibt es die eigene Fischzucht. Frischer kann der Fisch gar nicht sein. Der Chef steht auch höchstpersönlich in der Küche.
Den Weg auf die Teller gefunden hat bei mir eine Jobi-Forelle, ganz klassisch nach „Müllerin“-Art, bei Robert der Forellentoast und auf den Teller meiner besseren Hälfte, eine geräucherte Jobi-Forelle. Geschmeckt hat’s allen, ohne Ausnahme. Über blieben nur noch die Greten und Augen der Fische. Wer gerne Fisch ist, besser gesagt „frischen, frei lebenden“ Fisch, der ist hier definitiv richtig. Ich komme bestimmt wieder.
Um aber noch einmal auf das Restaurant zurück zu kommen; ein paar Auszeichnungen hängen im Eingangsbereich schon an der Wand, unter anderem eine Falstaff-Gabel, diverse Empfehlungen gibt es auch schon, auch einzelne Gerichte wurden schon ausgezeichnet. Obwohl die Speisekarte nicht zu den größten gehört, hat man hier die größte Auswahl an Forellengerichten Österreichs. Wer einen kurzen Blick darauf werfen möchte, kann das am besten im Kulinarikteil der Webseite des Forellengasthofs Joglland tun.
Ich meine, es zahlt sich auf jeden Fall aus vorbei zu fahren.
PS: Tisch reservieren könnte eine gute Idee sein, sofern man nicht gerade plant an einem Regentag zu kommen.
Und noch eine Kleinigkeit für alle Junggebliebenen und jeden die gerne mit Smartphones spielen während dem Essen. Die Internetanbindung im Forellengasthof mit WLAN ist vorbildlich. Top!
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Teuflischer Hinweis: auf die Produktplatzierungen achten.
Forellengasthof Joglland