Vor kurzem war ich mit Freund und Instagram-Kollege Claudio für ein paar schöne Instagram-Missions im Pinzgau. Anbei ein kurzer Auszug der Ergebnisse. Mehr davon zu sehen gibt es natürlich unter: @teufelchristoph und @claudio.x.
Kitzsteinhorn
Was tun bei schlechtem Wetter bzw. Regen in Zell am See/Kaprun? Nicht verzagen, Vamed fragen – könnte man sagen. Gemütlich mit dem Bus oder auch mit dem Auto, sowohl aus Zell am See oder Kaprun, ist die Therme „Tauern Spa“ zu erreichen. Es wird einem wirklich ein großzügiges Angebot an Schwimmbecken und Pools mit den verschiedensten Wasserspielen geboten – auch eine Höhle gibt es. Natürlich ist auch für das Kind im Manne gesorgt, eine Rutsche gibt es natürlich auch 😉
Design zum Leben, Design zum Wohlfühlen, Lederers Living – The Smart Hotel
Wenn es Details und um das Design der Zimmer, Apartments und Suiten geht, ist „The Smart Hotel“ in Kaprun für mich definitiv die Adresse Nr. 1 und erste Wahl. Obendrein wird das Hotel mit Liebe und Herzlichkeit geführt, was beides zusammen für mich einen guten Grund ausmacht, in Zukunft bestimmt wieder zu kommen.
„Aber ich bitte Sie, mein Herr; bleiben Sie seriös – wir sind doch nicht Zell am See/Kaprun“. So lautet der Schlüsselsatz in der aktuellen Radiowerbung der in diesem Zitat genannten Region im Salzburgerland. Was die Werbung uns damit sagen will ist klar: Hier gehts auch kurzfristig und ist dennoch ein Genuss.
Tja – und um dieses und andere Umstände zu testen, haben Christoph und ich uns die Zeit genommen, das Angebot des „Alpenhaus Kaprun“ angenommen und 4 Tage in der Region verbracht. Schnellfazit: nicht zu viel versprochen, wir kommen wieder!
Das Haus wirbt mit Nachhaltigkeit und Regionalität, was wir natürlich gleich zum Anlass genommen haben, diese Philosophie auch unter die Lupe zu nehmen. Satte 4 Sterne führt das Haus, das nahezu mitten im Ort Kaprun einen optisch doch recht präsenten Platz einnimmt. Zwar mag man von außen nicht unbedingt ein nachhaltiges 4-Sterne-Hotel erwarten, bei näherem Hinsehen allerdings offenbart sich das Haus als echter Hingucker. EIn offensichtliches Naheverhältnis zur regionalen Kunstszene ist überall im Haus sichtbar und lädt größtenteils auch zum Stehenbleiben und näheren Betrachten ein. Die Kunstwerke sind teilweise recht gewöhnungsbedürftig, dennoch passen sie eindeutig zum Stil des Hauses. Die Lobby wie auch die Bar und die Flure sind mit Gegenständen aus den diversesten Materialien – allen voran Holz – gestaltet. Auf dem manchmal recht langen Weg vom Eingang bis ins Zimmer gibt es also jede Menge zu sehen. Jedenfalls wurde hier nicht nur mit viel Liebe zum Detail gestaltet, sondern auch der visuell stimulierbare Teil in jedem von uns berücksichtigt.
Die Zimmer sind geräumig, das WLAN gibts statt nur in der Lobby im ganzen Ort und aus den Betten musste man mich fast hinauszerren.
Wir residierten auf der 2. Etage, die eigentlich die 1. war, denn der Eingang von der Strasse, die Lobby und damit das Erdgeschoss des Hotels sind in Wirklichkeit das 1. Untergeschoss. Auf dieser Etage findet man neben der Rezeption auch noch das Obergeschoss der 2-stöckigen, hauseigenen, ziemlich engen, aber dennoch geräumigen Garage. Das Restaurant und die Bar sind beide im ersten Obergeschoss (Ebene 0), der Spa-Bereich ist über einen separaten Zugang und mit eigenem Lift zugänglich. Dieser Umstand ist mir gleich zu Beginn sehr positiv aufgefallen, da durch diese Lösung die bademanteltragenden Gäste in der Lobby nahezu von der Bildfläche verschwunden sind.
Der 1. Beitrag zum Hotel – wer sich kulinarisch verwöhnen lässt – sollte klicken.
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Teuflischer Hinweis: auf die Produktplatzierungen achten.
Hotel, Alpenhaus Kaprun
Es war Premiere. Ja – unglaublich, als leidenschaftlicher Skifahrer, war es für mich das erste Mal „Gletscherskifahrer“. Und am Kitzsteinhorn sowieso das erste Mal. Einfach Wahnsinn – Skifahren mit dieser Aussicht. Bester Schnee, nicht eisig nicht matschig, Aussicht hinunter ins Tal wo die Wiesen noch schön saftig grün sind, der See mit fast spiegelglattem Wasser bei Zell am See.
By the way – alle Facebook & Instagram-Junkies sind am Kitzsteinhorn gut aufgehoben, die Datenverbindung ist gut.
Skifahren am Kitzsteinhorn, Aussicht genießen anschließend relaxen und Entspannen im Spa-Bereich des Alpenhaus Kaprun.
Ohne Worte – hier ein paar Bilder zum Selbst-Meinung-Bilden.
Mehr davon gibts in den vorigen Beiträgen zum Alpenhaus Kaprun und unserer An- bzw. Abreise.
Auf dem Weg in das Alpenhaus Kaprun und dem Wissen, dass das Hotel zuvor ein Steigenberger war. Was erwartet uns wohl im Alpenhaus Kaprun? Fakt ist, wir waren positiv überrascht.
Wellness und Relaxen mit Aussicht zum Staunen
Der Spa-Bereich – und dort vor allem der Pool-Bereich, sowohl Indoor, als auch Outdoor – ist für mich definitiv eines der Highlights im Alpenhaus Kaprun. Von dort aus genießt man bei Schönwetter einen atemberaubenden Ausblick auf die Berge und das Kitzsteinhorn. Kann sich sehen lassen. Zudem ist der Wellnessbereich sehr schön hell und freundlich gehalten. Sieht aus, als wäre der ganze Bereich gestern erst frisch renoviert und auf Vordermann gebracht worden. Ein + bekommen auch die Kollegen der Massage … Stichwort: „herrlich“.
Designlinie die gefällt
Ob es die Lampen im Treppenhaus sind, oder die offensichtliche Kooperation mit einer Kunstgalerie, deren Werke an der Bar gezeigt werden und das Design der Zimmer mit der gemütlichen aber modernen Linie – eine sehr stimmige Linie. Aber was noch viel wichtiger ist, es ist nicht too much. Man muss schon sehr genau suchen und hinschauen um vielleicht mit Glück noch Hinweise auf das frühere Steigenberger finden zu können.
Kulinarische Grüße aus der Küche
Was soll man groß sagen – das Frühstücksbuffet üppig, mehr als ausreichend. Das Dinner Sonntag-Abend spitze und der kleine Süße Gruß aus der Küche, mein persönliches Highlight unter der Speisen abends. Beim Frühstück hätte ich mich in den frischen Semmelberg verlieben können … leider haben bei mir gerade mal 3 Stück Platz – und vielleicht noch ein Müsli.
An der Hotelbar waren wir fast schon Stammgäste. Nachmittags vor oder nach dem Spa-Bereich einen guten Tee und abends nach dem Abendbuffet oder Dinner noch den Tag gemütlich an der Bar bei Tee oder einem seltenen Glas Whisky ausklingen lassen.
Ein paar Kleinigkeiten am Rande
Vielleicht hat der eine oder andere schon gehört oder mitbekommen, dass in Zell am See relative viele arabische Gäste anzutreffen sind. Ich habe das mal hinterfragt – da man ja schließlich nicht alles wissen kann. Im Koran gilt das (so wurde es uns erklärt), also das Gebiet oder die Zusammenstellung wie man es in Kaprun vorfindet sozusagen als heiliges Land – weil hier Dinge wie Berggipfel, Gletscher, Schnee, Saftige Wiesen im Tal etc. alles an einem Platz vorzufinden ist…hätte das jemand gewusst?
Funny Fact aus den täglichen Morgen-News im Alpenhaus Kaprun. Wer hätte gewusst, dass Coca Cola ursprünglich grün war? Würdet ihr ein Cola oder Coke, wie die Amerikaner sagen, trinken wenn es grün wäre?
Stay tuned – es folgen 2 weitere Beiträge!
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Teuflischer Hinweis: auf die Produktplatzierungen achten.
Hotel, Alpenhaus Kaprun
Skifahren ist gut und schön – Ende Oktober/Anfang November, wenn andere mit Kürbissen und Hexenkostümen spielen am Gletscher skifahren hat schon etwas Spezielles – erst recht, wenn sich das Wetter von seiner besten Seite zeigt – strahlend blauer Himmel. Wie könnte also so eine kurze Reise über’s Wochenende aussehen?
Die spontane Anreise
Kurzfristig nach einer günstigen aber flexiblen Reisemöglichkeit umschauen – die Lösung, ein Mietwagen. Europcar und Sixt leider zu teuer, Avis, genau richtig und noch dazu erstaunlich viel Leistung für wenig Geld. We like! Über Autobahn, Bundesstraße und durch kleine verlassene Ortschaften ging es nach Zell am See/Kaprun am Kitzsteinhorn.
Am Hinweg haben wir auch nach einer unkomplizierten und schnellen Möglichkeit gesucht, uns etwas Gutes zwischen die Kiemen zu schieben. Mobiles Internet machts möglich. Via Google-Earth einmal schnell alle McDonalds Standorte in Europa geladen und geschaut welcher als nächstes auf unserer Route liegt – Mahlzeit! Kurz darauf war auch noch ein kleiner Stop im Falkensteiner Schladming im Zeitplan locker drin – Zeit für einen gemütlichen Kaffee, während die Sonne von draußen durch’s Fenster wärmt.
Sehr positiv überrascht war ich beispielsweise über einen Mietwagen mit Navigationssystem und vollem Multimediasystem ohne Aufpreis, obwohl ich deutlich bei der Reservierung „ohne Navi“ angegeben habe.
Nach einer sehr schönen Rückreise aus Kaprun über Hochkönig und Wolfgangsee, verlief auch die Rückgabe des Skoda Octavia Kombi völlig reibungslos und unkompliziert.
Ausflug und Skifahren
Vor Ort in Zell am See/Kaprun haben wir eine gemütliche Runde um den Zeller See gedreht mit ein paar Stopps um Landschaft und Stille zu genießen. Zum Schluss war eine heiße Schokolade an der Jausenstation Berggasthof Mitterberg genau richtig. – Man glaubt es kaum, da oben habe ich das erste Mal ein Tesla Model S in den Bergen gesehen, macht sich gut! – Das war nicht nur kulinarisch eine gute Wahl – auch die Aussicht von dort oben ist einfach atemberaubend mit freiem Blick auf das Kitzsteinhorn und den Zeller See zu Füßen. Ein Besuch dort oben lohnt sich. Aber bitte nicht wie unsere deutschen Nachbarn mit 60 Sachen den kleine Bergstraße hinauf jagen, als gäbe es oben nur noch einen freien Tisch.
Der Tag darauf war für Skifahren am Gletscher des Kitzsteinhorn reserviert! Und es hat sich ausgezahlt. Auch am Sonntag atemberaubendes Wetter, wie zuvor bestellt. Mehr dazu noch in einem späteren Beitrag – stay tuned!