Um unseren tollen Roadtrip mit dem Mazda MX-5 nun mit Blog-Posts auch abzuschließen hier nochmals meine persönlichen 8 Best Of (inkl. Titelbild) der Tour nach Triest und Piran/Portoroz.
Mazda
Nun ist es schon knapp 3-4 Wochen her, seit unserem Roadtrip mit dem Mazda MX-5 nach Triest und Piran/Portoroz. Obwohl das Wetter auf unserer Reise leider nicht alle Tage so mitgespielt hat, hat es doch Spaß gemacht.
Natürlich ist blauer Himmel und Sonnenschein mit einem Cabrio immer schöner, allerdings hat so eine leicht feuchte Straße für den Fahrspaß und das Kind im Manne auch so einen gewissen Anreiz. 😉
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Die Rückfahrt von Triest über Sistiana Portopiccolo, Cividale, Bovec und den Vrsc Pass, Kranjska Gora über Velden und den Leopoldsteiner See nach Wien, war für mich um ein gutes Stück eindrucksvoller als die Hinfahrt. Dazu maßgeblich beigetragen hat bestimmt auch das deutlich bessere Wetter als jenes bei der Anreise.
Der März hatte ja nun doch schon ein paar warme Tage mit herrlichem Sonnenschein und blauem Himmel. Also was tun, nicht lange überlegt und das Cabrio sprichwörtlich aus der Garage holen. Noch viel mehr Spaß macht es, wenn es ein nagelneues ist, wie der neue Mazda MX-5.
Ausfahrt Nr.1 – man nehme den MX-5 und fahre mit ihm die „Wohnen und Interior“ besuchen. Autodesign trifft auf Wohndesign. Zwar nur eine kurze Fahrt zur Messe, dennoch ein langes Vergnügen.
Es war mal wieder soweit. Vor kurzem, es war nicht mehr wirklich Winter, aber auch noch kein Sommer ging es in und mit einem Mazda6 Kombi Allrad in die Alpen. Genauer gesagt war es ein Mazda6 Sport Kombi, CD150 AWD, 6-Gang-Schaltgetriebe. Also los…
Der 3er von Mazda, hat sogar den Red Dot Award bekommen. Zwar war mein roter Mazda3 kein Schrägheck sondern der Sport, trotzdem fand ich ihn um nichts schlechter. Für mich hätte genauso der 3 Sport mit seinem sportlichen schwarzen Anbauteilen und Sebring-Auspuff und matt-schwarz/grauen Felgen der Gewinner sein können.
Das Ziel der Tour
Da Teufels Beitrag ja schon dafür bekannt ist, dass wir mit sportlichen, schönen und wohl ausgestatteten Autos nicht nur in urbaner Umgebung Fotos machen oder uns damit nur von Garage zu Garage bewegen, habe ich den 3er nach Kärnten entführt. Ihr denkt euch vielleicht … „was schon wieder Kärnten – ist das langweilig“. Nicht ohne Grund, endlich ist ein kleiner Sportler da – haben wir uns gedacht, wir fahren endlich einmal auf den Großglockner.
Zugegeben der Titel verspricht mehr als eigentlich da war. „Mit 160 Pferden zum Gletscher“ … besser gesagt, das was noch davon über ist. Eigentlich hätten wir ein Fernglas gebraucht um ihn noch zu sehen vom Parkplatz aus. Leider frage ich mich, ob es der Natur wirklich förderlich ist, wenn im Jahr 270.000 PKW den Großglockner befahren, auch wenn eine gewisse Firma damit gute 9 Mio. Euro oder mehr im Jahr Umsatz macht.
Das Gefühl mit 160 Pferden zu reiten
ist kein unbedingt schlechtes. Im Gegenteil – es machte ordentlich Spaß. Selbst wenn man 160 PS in Österreich auch kaum irgendwo wirklich ausfahren kann. Entweder viel Verkehr oder kaum lange Strecken dafür und dann steht an jeder 3. Ecke ein Radar. Trotzdem wollte ich aus dem Mazda3 Sport am liebsten nicht mehr aussteigen. Insbesondere die Fahrt über den Großglockner hat Spaß gemacht, auch wenn es mehr gemütliches Cruisen war. Vor einem war meist entweder ein deutscher oder niederländischer Wohnwagen, bei dem man das Gefühl hatte gleich muss man anschieben, oder aber ein schon etwas älteres Automobil mit östlicher Nummerntafel die ganz offensichtlich schon mehr Öl als Diesel oder Benzin verbrannt haben.
Die Landschaft links und rechts, sowie eine kurze Pause mit Jause am österreichischen Dach der Welt hat alles wieder wett gemacht. Die Alpen einmal von oben zu sehen hat schon etwas für sich.
Rastplatz
Als sprichwörtlichen Superior Rastplatz am Hin- und Rückweg hatten wir das Seepark Hotel in Klagenfurt am Wörthersee. Relaxen war da kein Problem bei Wahnsinns Ausblick aus dem Zimmer. Ein paar mehr Infos zum Hotel im vorigen Beitrag. Mit wirklich ausreichendem Frühstück und Dinner am Abend haben wir uns für den Tag gerüstet und Abends den leeren Bauch wieder mit Köstlichkeiten aufgefüllt.
Lange Anreise – halb so schlimm. Kaum am Zimmer und einen Blick vom Balkon geworfen, hat es uns die Sprache verschlagen. So einen atemberaubenden Ausblick hat man nicht oft. Sozusagen den Wörthersee zu Füßen im Seeparkthotel in Klagenfurt am Wörthersee. Die Zimmer stehen dem Ausblick aber um nichts nach.
Nachdem nach der langen Anfahrt am ersten Tag abends der Magen dann schon geknurrt hat, war es Zeit für das Abendessen. Eigentlich darf man es nicht Abendessen schimpfen, das war viel mehr ein wirklich ausgezeichnetes 3-Gänge-Dinner. Obwohl 2 von uns bzgl. der Speisen Sonderwünsche hatten zu sehr später Stunde und ohne sie vor Anreise bekannt zu geben, war das für die Küche natürlich kein Problem. Top!
Höhenluft
Am ersten Morgen hat mich der Gedanke an ein reichliches Frühstücksbuffet schon zeitig aufstehen lassen. So konnte ich auch die ersten Sonnenstrahlen über dem Wörthersee genießen. Höhenluft also schon früh morgens aus dem 4. Stock im Seepark Hotel am Wörthersee geschnuppert. Das Frühstücksbuffet war eigentlich genauso ausreichend wie das Dinner am Abend zuvor. Wirklich alles da was man braucht – von Joghurt, Müsli, Früchte, Käseplatte, Wurst, Ei, etc. frisch gepresster Orangensaft, Tee’s und Kaffee.
Auch für jene aus der Region, die gerne mal im Hotelrestaurant frühstücken möchten. Die Preise für das Frühstück im Hotel sind wirklich schwer OK. Lässt sich also wirklich empfehlen. Und nach dem Frühstück ist ein kleiner Spaziergang direkt im Seepark vor dem Hotel eine Überlegung wert.
Auch wenn das Frühstück sehr gut war … wir können auch nicht endlos essen. Tagesziel war der Großglockner. Wir hatten dafür zwei schöne Automobile zur Verfügung. Das eine, ein nagelneuer Volvo V40 D4, fast ganz frisch vom Band mit dezenten 190 Diesel-PS. Der Zweite ein Mazda 3 Sport etwas weniger, gute 160 Benzin-PS aber nicht weniger sportlich.
Die Eindrücke vom Großglockner sind gleichermaßen beeindruckend wie auch erschreckend.
Beeindruckend – die atemberaubende Landschaft vom österreichischen Dach der Welt und trotz Touristen trotzdem noch scheinbar unberührten Natur.
Erschreckend – wie der Großglockner von Touristen überlaufen ist, der Großteil nimmt sich vermutlich nicht einmal Zeit die Landschaft und Natur zu genießen sondern ist nur geil darauf ein tolles Selfie von sich oder Foto von dort oben zu machen um es stolz der Verwandtschaft zu zeigen.
Solange sich hier laut eigenen Angaben der „Großglockner Hochalpenstraßen Aktiengesellschaft“ im Jahr, nur mit „normalen PKW“ mehr als 9 Millionen Euro Umsatz machen lassen, wird man die Tore zum Großglockner wohl weiterhin jedem Autofahrer offen halten.
Persönliche Meinung – man sollte hier zumindest zum Schutz der Natur auch eine Reglement einführen wie z.B. dass nur mehr Fahrzeuge mit dem Baujahr 2008 oder neuer den Großglockner befahren dürfen.
Alles in allem, nach einer Jause, die eher mehr ein Picknick war und länger dauerte als wir wollten, haben auch wir den Ausflug auf den Großglockner genossen. Höchste Zeit wieder das Seepark Hotel aufzusuchen, sonst schließt die Küche im Hotelrestaurant.
Und selbstverständlich auch am 2. Abend im Hotel, das Essen wieder 1A, hatte ich nicht anders erwartet.
Nach so viel frischer Höhenluft am Großglockner, haben wir erst recht geschlafen wie kleine Babys.
Wasser nicht nur im See, auch von „oben“
Letzter Tag ist angebrochen. Ein früher Blick auf die Uhr sagt mir, der Zeiger liegt in der Kurve … also kein Grund zur Hektik. Nach einmal mehr einem ausgewogenen Frühstück haben wir unsere 7 Sachen gepackt. Schließlich war es leider auch für uns an der Zeit aus zu checken, aus dem Schweizer Käse – wie sich ein Gast im Gästebuch des Hauses verewigt hat, „er habe noch nie in einem Schweizer Käse übernachtet“.
Leider habe ich am letzten Tag unseres Kurzurlaubes festgestellt, dass in diesem Jahr nicht nur viel Wasser in den Kärntner Seen ist, sondern noch immer viel Wasser von oben nach kommt. So hat es leider den ganzen Tag geregnet. Ganz egal ob wir am Mirnock am Sternenbalkon waren oder etwas später Minimundus besucht haben und so in zwei Stunden eine Reise um die ganze Welt gemacht haben.
Trotz Regen am letzten Tage – wir kommen gerne wieder.
Tipp an euch – unsere Leser – in der Hoffnung, dass der Sommer 2015 wieder besser wird. Zimmer im Seepark Hotel sichern.
Vor nicht all zu langer Zeit waren wir mit „We Are Not Viral“ in Kärnten und konnten zusammen mit Paul Guschlbauer und Mazda ein wirklich cooles Projekt realisieren. Wenn ihr künftig mehr solcher Videos nicht verpassen wollt, am besten den Channel abonnieren.
Teuflischer Hinweis: auf Produktplatzierungen achten.
Mazda Österreich, We Are Not Viral