Was für ein Bild habt ihr im Kopf, wenn ihr euch das älteste Restaurant Europas vorstellt. Meines sah definitiv anders aus, als sich der St. Peter Stiftskeller heute präsentierte. Top Qualität bekommt man von äußerst freundlichem Personal in Räumlichkeiten präsentiert, die – wenn sie sprechen könnten – tausende Geschichten erzählen würden. Kurz gesagt, ein tolles Ambiente!
restaurant
Ich hatte ja schon im vorigen Beitrag angekündigt, dass ich auf das kleinste Restaurant der Welt noch etwas näher eingehen werde. Es ist kurz gesagt ein Erlebnis, welches man aber kaum jeden Tag seines Aufenthaltes hier genießen kann, da man sonst nach dem Urlaub hundertprozentig eine Diät braucht.
Wir waren ja schon vor etwa einem halben Jahr einmal hier im Almdorf für einen kurzen Besuch, eine Tafel Schokolade und Palatschinken. Man könnte sagen wir haben uns damals sozusagen unsere Hütte ausgesucht. Und tatsächlich sind wir nun in der selben Hütte wie damals besichtigt untergekommen. Allerdings sind wir dieses Mal zu unserem tatsächlichen Aufenthalt auch mit standesgemäßem Automobil angereist, mit einem Jaguar.
Essen, ja gegessen haben wir recht ausgiebig. Zu den Speisen bzw. besser gesagt den Menüs am Abend kann man überhaupt nichts sagen. Einfach nur köstlich. Auch das Frühstücksbuffet, sehr gut sortiert und besser als gut.
Küchenchef im Hotel Staudacherhof ist „Peter Dazert“, der in der Haubengastronomie ein feines Händchen entwickelte und jetzt die Gäste des Hauses in seiner Welt der raffinierten Kochkunst verführt. Natürlich wird in der Küche und durch die Philosophie des Hauses Bio aus der Region GROSS geschrieben.
Man möge davon halten was man will, aber im ganzen Haus fließt in den Leitungen „Grander-Wasser“ (hochenergetisiert). Meiner Meinung nach schmeckt man auch eindeutig, dass es kein normales Wasser ist.
Neben der kulinarischen Verwöhnung im Hotel, haben wir uns auch von der Chocolaterie Amelie ein paar Gustostückerl mit heim genommen. Köstlich! Leider aber versendet die Chocolaterie nicht, man kann sich also daheim, wenn die süße Verführung alle ist, nichts frei Haus liefern lassen.
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Teuflischer Hinweis: auf die Produktplatzierungen achten.
Hotel Staudacherhof in Garmisch-Partenkirchen
Vor kurzem habe ich mit Robert zu Mittag ein Lokal zum lunchen gesucht, um die Zeit zwischen Termin A und Termin B zu überbrücken. Die Wahl fiel auf das Meliá Vienna. Wir waren im Meliá nur ebenerdig Speisen, haben danach – bevor wir gegangen sind – aber noch einen Blick auf Etage 58 geworfen. Was für ein Ausblick! Die Speisen sind neben der 1A Qualität, die sie haben, auch wirklich leistbar, bzw. besser gesagt der Buffetpreis. Das Meliá Vienna ist soweit man es vom Restaurant und Bar aus beurteilen kann in modernem aber zeitlosen Design gehalten. Einfach top!
Wie stellt man sich einen „Forellengasthof“ vor? All jene die in erster Linie an ein schickes Designerlokal in der Innenstadt oder am städtischen Fluss denken, bei dem mehr Design am Teller landet als Fisch, liegen glücklicherweise falsch. Der Forellengasthof im Joglland, betrieben von der Familie Tösch, ist zwar nicht im Ballungszentrum gelegen, dafür gibt es die eigene Fischzucht. Frischer kann der Fisch gar nicht sein. Der Chef steht auch höchstpersönlich in der Küche.
Den Weg auf die Teller gefunden hat bei mir eine Jobi-Forelle, ganz klassisch nach „Müllerin“-Art, bei Robert der Forellentoast und auf den Teller meiner besseren Hälfte, eine geräucherte Jobi-Forelle. Geschmeckt hat’s allen, ohne Ausnahme. Über blieben nur noch die Greten und Augen der Fische. Wer gerne Fisch ist, besser gesagt „frischen, frei lebenden“ Fisch, der ist hier definitiv richtig. Ich komme bestimmt wieder.
Um aber noch einmal auf das Restaurant zurück zu kommen; ein paar Auszeichnungen hängen im Eingangsbereich schon an der Wand, unter anderem eine Falstaff-Gabel, diverse Empfehlungen gibt es auch schon, auch einzelne Gerichte wurden schon ausgezeichnet. Obwohl die Speisekarte nicht zu den größten gehört, hat man hier die größte Auswahl an Forellengerichten Österreichs. Wer einen kurzen Blick darauf werfen möchte, kann das am besten im Kulinarikteil der Webseite des Forellengasthofs Joglland tun.
Ich meine, es zahlt sich auf jeden Fall aus vorbei zu fahren.
PS: Tisch reservieren könnte eine gute Idee sein, sofern man nicht gerade plant an einem Regentag zu kommen.
Und noch eine Kleinigkeit für alle Junggebliebenen und jeden die gerne mit Smartphones spielen während dem Essen. Die Internetanbindung im Forellengasthof mit WLAN ist vorbildlich. Top!
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Teuflischer Hinweis: auf die Produktplatzierungen achten.
Forellengasthof Joglland